In der 8.000-Einwohner-Gemeinde ist im Rahmen des Energiespar- und Klimaprojekts, betreut durch das UfU, in letzter Zeit einiges passiert.

Nachdem sich die 5c als diesjähriges Energieteam mit dem alljährlichen Projekt-Thema „Energie sparen“ befasst hatte, den Klimawandel verstehen gelernt, den Heizungskeller besucht, die Temperaturen in den Räumen überprüft und schulinterne Öffentlichkeitsarbeit betrieben hatte, nahmen sie und die anderen beiden fünften Klassen darüber hinaus noch an vom UfU angebotenen Zusatzmodulen zu den Themen

  • Nachhaltige Ernährung
  • Nachhaltiger Konsum
  • Solarenergie

teil.

Dabei begriffen die Schüler*innen was ihre Ernährung und ihr Konsumverhalten für Auswirkungen auf unser Klima und die Umwelt haben. Sie erarbeiteten sich selber wie sie ihre Ernährungs-, Einkaufs- und Konsumverhalten so gestalten können, dass uns unser Planet noch möglichst lange erhalten bleibt und verkosteten neue Lebensmittel.

Im Solarenergie-Modul erfuhren die Schüler*innen der Pestalozzi Grundschule nicht nur spielerisch wie eine Solarzelle funktioniert, sondern probierten auch Solarexperimente wie einen Propeller angetrieben durch eine Solarzelle aus und fuhren Rennen mit Solarautos. Auch im Jugendclub C.O.R.N. fand ein solcher Termin statt.

— Hr. Fischer, betreuende Lehrkraft an der Schule, über den Teil des Projekts, der sich mit dem Energiesparen befasste:

„Das Energiesparprojekt sensibilisierte die Schüler*innen für das umfangreiche und komplizierte Thema der notwendigen Energieeinsparung. Mittels kindgerechter Methoden wurde der Klimawandel erklärt. Aktiviert und motiviert wurden meine Fünftklässler durch die gemeinsam durchgeführten Messungen sowie der Besichtigung der Heizungsanlage unserer Schule. Die Schüler*innen waren engagiert beim Beschriften der Poster sowie bei der Anfertigung der Öffentlichkeitsmaterialien.  „

Außerhaben haben sich die Sonnenkinder „Lisa Licht“ und „Wilma Wärme“ mit Experimenten den Erzieher*innen der drei Kitas im Rahmen einer Fortbildung vorgestellt (8. Juni).

Besonders gut hat mir das Inbrandsetzen des Holzstückes gefallen. Denn das habe ich tatsächlich noch nie gemacht – dabei bin, ich schon 38 Jahre alt. Es ist spannend zu sehen wie das Licht auf das Holzstück bricht. Und es ist spektakulär wie hell das wird – und auch wie der Rauch hochsteigt. „Jetzt entfache ich da etwas.“ – beängstigend wie schnell da ein Feuer entstehen kann, aber gleichzeitig sehr spannend.

Außerdem, haben die „Drachen-Augen“ sehr gut gefallen, weil ich das Farbenspiel traumhaft fand. Ich mag ja alles was bunt ist – jedes Mal wenn ich einen Regenbogen sehe ich knipse ich den. Und das Experiment stellt das Farbspektrum des Lichts gut dar.

Die Atmosphäre hier auf der Fortbildung war super. Ich habe mich wohlgefühlt, obwohl ich aus meiner Einrichtung die Einzige hier war. War super entspannt.

— M. Bahr, Erzieherin an der „Kita Rumpelstilzchen“, über die pädagogische Fortbildung des UfU zu den Sonnenkindern „Lisa Licht“ und „Wilma Wärme“