Sie sind für viele Bereiche verantwortlich – Anweisungen werden an sie gerichtet, Ansprüche und Forderungen werden an sie gestellt – und gleichzeitig können sie Maßnahmen in finanziell in nur sehr engen Rahmen realisieren und sind abhängig von ihren Vorgesetzten.
Dass es Hausmeister:innen in ihren Einrichtungen nicht leicht haben, wissen wir im UfU. Gleichzeitig haben sie, wenn es um Energiesparen an Schulen geht, eine zentrale Rolle und tragen maßgeblich zu einem Gelingen oder auch Misslingen des Projektes bei. Deshalb müssen sie aktiv in das Projekt miteinbezogen werden.
Das UfU führt seit 1998 Hausmeister:innen-Schulungen für verschieden Träger öffentlicher Gebäude durch. Ein Austausch mit gleichzeitiger Schulung der beteiligten Hausmeister:innen zu einzelnen Themen des energetischen Gebäudemanagements wird als hilfreiche Informationsvermittlung aber auch als Wertschätzung der Arbeit wahrgenommen.
So auch zuletzt die Veranstaltung am 27. und 28. September im Rahmen des Havelländer Projekts „Klima macht Schule“, bei dem einrichtungsübergreifend unter anderem zu folgenden Fragen reflektiert und sich ausgetauscht wurde:
- Was läuft bei uns gut im Bereich Energie sparen?
- Was brauche ich um in meiner Einrichtung besser Energie zu sparen?
- Warum fällt es Menschen in Nicht-Wohngebäuden schwerer Energie zu sparen als zu Hause?
- Welche Erfahrungen habe ich in meinem Objekt mit Nutzer:innen und Vorgesetzten?
- Welche Erfahrungen habe ich in meinem Gebäude in Bezug auf die Technik?
- Wie bewerte ich die Zusammenarbeit mit dem Träger meiner Einrichtung?
Die Schulungen haben die Mitarbeitenden Jörg Ackermann und Hoai Tran durchgeführt.
Ansprechperson für das Projekt „Klima macht Schule“ ist Matthias Laminski.