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Erfahrungsaustausch Energiesparprojekt Sachsen

Erfahrungsaustausch Energiesparprojekt Sachsen

Nach Abschluss des ersten Projektjahres in Sachsen, kam es am 25.08.2017 zum Erfahrungsaustausch in der Sächsischen Aufbaubank. Dazu trafen sich die Verantwortlichen Schulbetreuer, die teilnehmenden Schulen sowie Vertreter der Sächsischen Energieagentur. Ziel war es, sich über die Erfahrungen des ersten Projektjahres auszutauschen und das Programm für das anstehende zweite Projektjahr fortzuentwickeln.

In konstruktiver Atmosphäre wurden die Erfahrungen besprochen und Vorschläge für das zweite Jahre erarbeitet.

Das UfU betreut in Sachsen insgesamt fünf Schulen, für die im Schuljahr 2017/18 eine Auffrischung vorgesehen ist.

Hier gibt es weitere Informationen zum Projekt.


Sofia

Neues aus Bulgarien und Rumänien

Sofia

Im vergangenen April und Mai wurden sowohl in Bulgarien als auch in Rumänien die nächsten Meilensteine im Projekt „Klimaschutz durch Energieeffizienz – Einführung und Weiterentwicklung von Energiesparprojekten an rumänischen und bulgarischen Schulen“ erreicht. In Sofia stellten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der teilnehmenden Pilotschulen des Projekts ihre Zwischenergebnisse auf einer Meilenstein-Konferenz vor. Wenige Wochen später fanden in Bukarest Workshops für Kommunen statt.

Auf der Konferenz in Sofia war sehr deutlich zu erkennen, dass der Wissenstransfer durch die Studienreise der bulgarischen Lehrkräfte nach Berlin und durch die zusätzliche Festigung mithilfe der Lehrerfortbildungen in Bulgarien gut geklappt hatte und dass das Know-How sehr detailliert von den Lehrkräften verstanden und erfolgreich an die Kinder weitergegeben wurde. Die Schulen zeigten sehr großes Engagement in ihrer Projektarbeit, u. a. weil z. B. in manchen Schulen statt ein bis zu fünf Energieteams gebildet wurden, ein Schüler extra eine graphische Simulation eines virtuellen 360°C-Rundblicks um das Schulgebäude für die Präsentation seiner Schule programmiert hatte und andere Schüler wiederum wochenlang täglich Messungen durchgeführt hatten, um Energiepässe für einzelne Klassenräume zu erstellen.

Auffällig war insbesondere das Engagement der wahrscheinlich ärmsten der vier Pilotschulen. Die Hristo Masimov-Schule in Samokov hatte nämlich bereits zu diesem Zeitpunkt in Zusammenarbeit mit ihrer Schulleitung mit eigenen Geldern erste Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen der Austausch der dünnen Eingangstür mit einer Doppelglastür sowie die Abdichtung von Fenstern. Weiterhin wurde in der Kantine von elektrischen Heizkörpern auf normale Heizkörper umgerüstet.

Außerdem wurde insgesamt anhand der Plakate und der pädagogischen Umsetzung des Energiesparprojekts deutlich, dass die vom bulgarischen Partner übersetzte fifty/fifty-Schulpaket-Broschüre von den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern viel genutzt worden war.

Ende Mai 2017 wurde in Bukarest an der Einführung eines Prämienmodells für die Schulen gearbeitet. Zunächst fand ein Workshop mit der Pilotkommune Mures statt, bei dem deutsche Erfahrungen zu   Maßnahmen zur Beteiligung der Gemeinde an Umweltprojekten durch Bildungsprogramme vorgestellt wurden und mit Personen aus der Stadtverwaltung zur langfristig erfolgreichen Umsetzung des Projekts diskutiert wurde.

Einen Tag später fand der größere „Workshop“, die Konferenz für Kommunen, statt. Die Veranstaltung, die über die Unterstützung der deutschen Botschaft in Bukarest verfügte, brachte Repräsentanten des Bildungsministeriums und von lokalen Behörden, die das Projekt unterstützen, zusammen.

Nachdem zu  verschiedenen Umsetzungsformen der Energiesparprojekte aus Deutschland berichtet wurde, erzählten Schulen von der Projektdurchführung an ihren Schulen,  ließen die Konferenzteilnehmer wissen, was sie im Projekt gelernt hatten und machten deutlich, wie wichtig es ist, dass die Schulen über die Unterstützung des Behörden verfügen. Nicht zuletzt sind die Schulen und die Ministerien nach einem Energieeffizienz-Gesetz verpflichtet, sich an Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz des Landes zu beteiligen.

Im weiteren Verlauf der Konferenz tauschen sich Schüler und Vertreter der Kommunen zu potentiellen Anreizsystemen aus, die die Schulen langfristig motivieren und an den Einsparungen beteiligen sollen. Der Vertreter des Bezirk 3 von Bukarest schlug vor, mit der Unterstützung des Verwaltung und des Ministeriums weitere Bezirke der Stadt für das Projekt zu gewinnen und Energiespar-Wochen an Schulen durchzuführen.

Darüber hinaus wurden am Nachmittag Wünsche und Ziele der Konferenzteilnehmer bzgl. des Projekts gesammelt und ihnen Zuständigkeiten den einzelnen Projektakteuren zugeordnet. Auch hier in Bukarest führten die Schüler während der Veranstaltungen immer wieder Messungen im Raum durch, um an den praktischen Aspekt des Projekts zu erinnern.


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24 Berliner Schulen als "Umweltschule" ausgezeichnet

Am 17. Juli 2017 haben – im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Roten Rathaus – 24 Schulen das internationale Prädikat „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ erhalten. Mit dem Prädikat werden Schulen ausgezeichnet, die über ihre vielfältigen Projekte hinaus Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulleben etablieren. Verliehen haben diese Auszeichnung die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Kooperation mit der GASAG, der BSR, dem Sealife & Aquadom Berlin und in diesem Jahr neu mit der BUND-jugend. Florian Kliche (FG-Leiter Energieeffizienz und Energiewende) war Teil der dreizehn-köpfigen Expertenjury, welche die eingereichten Dokumentationen, Präsentationen und Filme prüfte. Neben Projekten wie z.B. „Nachhaltiger Kiez“ (Hunsrück-Grundschule), „Migration, Integration – gegen Rassismus“ (Litfaß-Schule, OSZ) und „Schutz von Ressourcen“ (Goethe-Gymnasium-Lichterfelde) überzeugten die Schulen durch die Verankerung der Nachhaltigkeit im Schulleben. So gibt es beispielsweise in der Mühlenau-Grundschule eine halbjährliche Planungskonferenz, um Klimaschutzprojekte zu strukturieren. Im Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium werden in den schulinternen Curricula verbindlich Umweltthemen festgeschrieben und in der Oberstufe gehört die Beschäftigung mit „nachhaltigen Berufsfeldern“ zum Unterrichtsinhalt. In der Heinrich-Mann-Schule (Sekundarschule) sind jährliche Projektwochenthemen festgeschrieben, ebenso wie der regelmäßige Unterricht der Willkommensklassen in der Gartenarbeitsschule Neukölln.

24 Berliner „Umweltschulen in Europa, Internationale Agenda-21 Schulen“ 2016 (Anzahl der Auszeichnungen)

August-Sander-Schule (Berufsfachschule) (Neu)
ASIG Berufs- und Fachschulen (2)
Bernhard-Grzimek-Schule (8)
Brillat-Savarin- Schule (OSZ Brillat-Savarin-Schule
(OSZ Gastgewerbe) (7)
Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium (Neu)
Carl-von-Ossietzky-Gymnasium (5)
Dathe-Gymnasium (8)
Emmy-Noether-Gymnasium (8)
Goethe-Gymnasium Lichterfelde (14) Otto-Hahn-Schule (Neu)
Grundschule am Falkplatz (10)
Grundschule im Beerwinkel (10)
Hunsrück-Grundschule (Neu)
Hagenbeck-Schule (2)
Heinrich-Mann-Schule (7)
Heinrich-Zille-Grundschule (2)
John-Lennon-Gymnasium (14)
Kreativitäts-Grundschule Karlshorst (3)
Ernst-Litfaß-Schule (OSZ Mediengestaltung und Medientechnologie) (6)
Mierendorff-Grundschule (2)
Mühlenau-Grundschule (11)
Otto-Hahn-Schule (Neu)
Peter-Lenné-Schule (OSZ Natur und Umwelt) (6)
Ruth-Cohn-Schule (OSZ Sozialwesen) (2)
Schule an der Jungfernheide (2)

Kooperationspartner der Umweltschulen wurden ausgezeichnet:

Eine Auszeichnung erhalten auch drei externe Kooperationspartner der Schulen, mit denen in den Schulen eine besonders gelungene Projektumsetzung stattgefunden hat. Das UfU wurde in diesem Jahr für seine besondere Zusammenarbeit mit der Carl-von-Ossietzky Schule (Pankow)  im Rahmen des Projektes „Umweltprofil in der Kommune“ gewürdigt. Florian Kliche nahm die Urkunde und Fahne der Umweltschulen auf der feierlichen Preisverleihung entgegen.

Die weiteren ausgezeichneten Kooperationspartner waren:

Slow Food Deutschland mit dem Emmy-Noether-Gymnasium (Köpenick)

a tip:tap e.V. mit der Otto-Hahn-Schule (Neukölln)


Abschluss Energiespar-Projekt Gemeinde Ahrensfelde

Abschlussveranstaltung in Ahrensfelde

Abschluss Energiespar-Projekt Gemeinde Ahrensfelde

Am 04.07. wurde in der Gemeinde Ahrensfelde der Abschluss des Projekts „Energie sparen an Schulen und Kitas“ gefeiert. Am Projekt hatten fünf Einrichtungen in den letzten drei Schuljahren teilgenommen, um Strom und Wärme zu sparen und das Klima zu schützen. Anwesend waren verschiedene Vertreter der Gemeinde Ahrensfelde, u.a. der Energiebeauftragte, Herr Felix Fischer.

Drei von vier Kitas (Kita Regenbogen, Kita Spielhaus, Kita Koboldland) und die Friedrich-von-Canitz-Grundschule Blumberg stellten ihr erlerntes Wissen mithilfe von informativen Vorträgen und kreativen Liedern zum Thema Energie sparen vor. Dabei wiesen sie u.a. auf den richtigen Umgang mit Heizkörpern hin und empfahlen die Stromstecker zu ziehen, wenn die entsprechenden Geräte nicht benötigt werden.

Im Anschluss tauschten sich die Erzieher und Lehrkräfte rückblickend über die Projektdurchführung insgesamt aus, während sich die knapp 70 Kinder mit praktischen und spielerischen Aktivitäten zum Thema Energie beschäftigten. Die Grundschüler bastelten ein Handwindrad während die Kitakinder das Sonnenspiel „Die Schattenkönigin“ spielten.


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Energiesparen: 24 Schulen ausgezeichnet

Prämienübergabe der beteiligten Schulen aus Stadt und Region Hannover

Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts „Gruppe schulinternes Energiemanagement – Hannovers Schulen sparen Energie“ (GSE) wurden an die fünf engagiertesten der teilnehmenden Schulen Prämien überreicht. Im Rahmen des Projekts wird einerseits durch die Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, Hausmeisterinnen und Hausmeistern sowie Energiefachkräften direkt ein Energiesparkonzept entwickelt und umgesetzt. Andererseits bekommen die über dieses Konzept hinaus engagierten Schulen eine Leistungsprämie.

Der ganze Artikel: https://www.hannover.de/Service/Presse-Medien/Landeshauptstadt-Hannover/Aktuelle-Meldungen-und-Veranstaltungen/Energiesparen-24-Schulen-ausgezeichnet


Abschluss Reinickendorf

Abschluss Reinickendorfer Energiesparprojekte

Abschluss Reinickendorf

Die Reinickendorfer Energiesparprojekte fanden am 16.05.2017 ihren feierlichen Abschluss im ehrwürdigen BVV-Saal in Rathaus Reinickendorf. Knapp 60 Personen fanden sich dort ein, wo sonst das Bezirksparlament tagt, um die Schulen für ihr Engagement für den Klimaschutz zu ehren.

Anwesend waren u. a. verschiedene Vertreter des Schulamts und der Schulaufsicht, die Oberschulrätin, Frau Tyedmers, die Ansprechpartner beim Facility Management, Herr Freund und Herr Jakobi, Bezirksverordneter der SPD-Fraktion, Herr Valentin, BNE-Multiplikator und Reinickendorfer Lehrer, Herr Funk sowie der Reinickendorfer Bezirksstadtrat für Jugend, Familie, Schule und Sport, Herr Dollase. Dieser richtete als Schirmherr des Abschluss-Events, ein Grußwort an die Schulen. Neben der Urkundenübergabe sowie der Vorstellung der einzelnen Energiesparprojekte der Schulen wurde noch zusammen das „Weltspiel“ gespielt. Dieses greift auf spielerische Art und Weise die Thematik „Klimagerechtigkeit“ auf und machte allen Teilnehmenden sichtlichen Spaß.

Eine Fortsetzung der Betreuung der Reinickendorfer Schulen durch das UfU ist geplant.


Energiesparprojekt in sächsischen Schulen erfolgreich angelaufen

Im Auftrag der sächsischen Energieagentur betreut das UfU sächsische Schulen in Flöha, Limbach, Ölsnitz, Bad Düben und Zwickau. Hier wurden im ersten Schuljahr des Projektes umfangreiche Maßnahmen getroffen. Neben den Energierundgängen durch die Gebäude, haben die Schülerinnen und Schüler, ihre Schulen auf Energielecks durchforstet, Messungen durchgeführt, Maßnahmenpläne geschrieben und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Das UfU als technischer und pädagogischer Betreuer der Schulen unterstützte bei der Umsetzung von Maßnahmen. Dazu gehörten im ersten Schuljahr die Einführung von zahlreichen Maßnahmen wie:

  • Stoßlüften statt Kippfensteröffnung
  • Anpassen der Raumtemperaturen
  • nutzeroptimierte Beleuchtung in den Klassenräumen
  • Zusammenarbeit mit Hausmeistern

Ab dem zweiten Schuljahr erhalten die Schulen eine Nachbetreuung, bei der auf die weitere Umsetzung der Maßnahmen geschaut wird und zu Beginn jeder Heizperiode das energiesparende Verhalten im Gebäude reaktiviert wird.

Darüber hinaus wurden Hausmeisterworkshops für die sächsischen Hausmeister angeboten. Diese beinhalteten einen Erfahrungsaustausch, sowie technische Schulungen für den Alltag.


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Abschlussveranstaltung in Rathenow

Zum Abschluss des Energiesparprojektes an Schulen im Landkreis Havelland kamen am Mittwoch, den 15.03.2017 sieben der acht teilnehmenden Schulen im Kreishaus Rathenow zusammen, um Bilanz zu ziehen. Die Schulen wurden für ihr Engagement und ihrer Teilnahme in den Jahren seit dem Projektbeginn 2014 ausgezeichnet. Präsentiert wurden die Ergebnisse von Schülerinnen und Schülern. Im Anschluss wurden alle teilnehmenden Schulen von Landrat Roger Lewandowski und Umweltdezernent Dr. Henning Kellner mit einer Urkunde und einer Prämie ausgezeichnet.

Insgesamt haben alle am Energiesparprojekt beteiligten Schulen seit Projektbeginn im Jahr 2014 im Durchschnitt eine Gesamtenergieeinsparung von sieben Prozent erreicht. Landrat Roger Lewandowski zeigte sich beeindruckt vom Engagement der havelländischen Schüler: „Alle Schulen haben eine CO2-Einsparung von insgesamt 117 Tonnen erwirtschaftet, was dem jährlichen Energieverbrauch von 55 Vier-Personen-Haushalten entspricht. Ihr habt damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und unserer Heimat geleistet.“

Zum Energiesparprojekt gehörten neben der Ausstattung mit einem Materialpaket und Messgeräten die pädagogische und technische Betreuung der Schulen. In den Schulen wurden Energieteams gebildet und mithilfe von Messungen und Analysen Maßnahmen entwickelt, mit denen erfolgreich Energieeinsparungen herbeigeführt werden konnten.


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Klimaschutzprojekt an Schulen in vollem Gange im Landkreis Havelland

 Klimaschutz- und Energiesparprojekt

Neun verschieden Schulen nehmen am Klimaschutz- und Energiesparprojekt im Landkreis Havelland auch wieder im Jahr 2016 teil. Nachdem das Projekt 2014 eingeführt wurde, wird das Jahr 2016 genutzt, um konkretere Maßnahmen einzuleiten.

Der ganze Artikel: http://www.moz.de/landkreise/oder-spree/beeskow/artikel2/dg/0/1/1454275/