Stimmt die Temperatur im Klassenraum?

Positives Feedback gibt es für das Fürstenwalder Energiesparprojekt, welches gleich dreifach in den Medien auftaucht. So schreibt die Stadt Fürstenwalde auf ihrer Homepage: "Der Spaß war den Kindern anzusehen. Sekundenthermometer, Luxmeter oder ein Energiekostenmessgerät begeistern und machen Energieeinsparung zu einer coolen Sache."

In Fürstenwalde sind die Theodor-Fontane-Grundschule, die Sigmund-Jähn-Grundschule, die Horte Wirbelwind, Abenteuerland und Spreefüchse sowie die Kitas Parkspatzen, Bummi, Regenbogen sowie Nesthäkchen beteiligt.

Der "Märkische Markt" beschreibt die Aktivitäten des Projektes an der Sigmund-Jähn-Grundschule, wie zum Beispiel das solare Basteln und die MOZ berichtet über bereits umgesetzte Maßnahmen wie das Herunterdrehen der Heizung auf die Stellung drei..

Artikel auf der Homepage der Stadt Fürstenwalde


Energiesparprojekt findet Eingang ins Umweltkonzept des Kant-Gymnasiums in Leipzig

Nachdem letztes Schuljahr die jetzige sechste Klasse erfolgreich als Energieteam in der Schule unterwegs war, hat sie gleich zu Beginn des neuen Schuljahres das Umweltkonzept an die neuen Fünftklässler vermittelt und sie eingeladen, als Teil der Schulgemeinschaft fleißig beim Energiesparen zu helfen. Das Bild eines kleinen Dominosteines, der eine riesige Reaktion auslösen kann, bestärkte die Einzelnen dabei in ihrem Engagement. Zahlreiche Ideen zum Energiesparen wurden von der sechsten Klasse, wie auch der zehnten Klasse, welche dieses Jahr das Energieteam stellt, der gesamten Schülerschaft vorgestellt und sogleich auch umgesetzt. Jetzt erinnert ein Zettel im Aufzug die Lehrkräfte daran, nicht öfter als nötig den Aufzug zu benutzen und für jede Klasse werden Energiebeauftragte benannt.

In Kooperation mit den Fachlehrern der Geographie und Physik widmen sich die Zehntklässler intensiv den verschiedensten Aspekten von Klima und Energie. Würde sich die Einrichtung einer appgesteuerten Heizung rentieren? Wie sieht die Schule durch den Blick einer Wärmebildkamera aus? Und wie könnte der Bau einer Photovoltaikanlage realisiert werden? Noch viele weitere Fragen beschäftigen die Schüler im Projektmodul. Dass es dabei nicht bei theoretischen Diskussionen bleibt, zeigt das Vorhaben fürs neue Jahr: Gemeinsam wollen wir nun überlegen, welche Schritte zur Umsetzung der Träume und Ideen notwendig wären und möchten eine Spendenkampagne ausarbeiten, die Geld für Messgeräte und Klimaschutzmaßnahmen akquiriert.


Schulen in Limbach und Zwickau sparen weiter Energie

Gerhardt-Hauptmann-Oberschule in Limbach-Oberfrohna

In der Gerhardt-Hauptmann-Oberschule in Limbach-Oberfrohna wurde in den letzten beiden Jahren des laufenden Projektes schon ordentlich Energie und Wasser gespart. Aber auch in diesem Schuljahr soll fleißig weiter nach Einsparpotential gesucht werden!

Im November erhielt das neue Energieteam – die 6. Klasse mit 28 Schülerinnen und Schülern  – eine Einführung zum Thema. Als Aufwärmübung durften sie zwei Fragen durch Aufkleben eines Namenszettels in einer Fragematrix beantworten. Folgende Fragen spannten die Matrix auf: „Wie wichtig ist Energiesparen?“ und „Wieviel Energie verbrauche ich?“. Die Auswertung erfolgte in einer Diskussionsrunde, wobei sich ganz automatisch die Frage ergab: „Warum könnte Energiesparen überhaupt wichtig sein?“ Schnell wurde klar, dass Energieverbrauch nicht nur den Geldbeutel belastet, sondern auch die Umwelt. Zum Erschließen der Hintergründe ließ sich der Bogen dann von dem Thema Energie über deren Relevanz bzgl. des Treibhauseffekt bis hin zum Klimawandel anschaulich spannen. Weiterhin trugen die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Möglichkeiten zum Einsparen von Energie zusammengetragen. Im nächsten Termin wird intensiv ausgewertet. Daraus lassen sich sicher reichlich praktische Energiesparmaßnahmen ableiten.

Käthe-Kollwitz-Gymnasium Zwickau

In der ersten Hälfte des Schuljahres 2018 / 2019 übernimmt die Klasse 9b die Aufgabe des Energieteams im Zwickauer Käthe-Kollwitz-Gymnasium. Mitte November wurde ein Projektnachmittag mit dem Themenschwerpunkt „Ökologischer Fußabdruck“ durchgeführt. Im ersten Teil des Projektes war der Zusammenhang zwischen Energie – Treibhauseffekt – Klimawandel zu erarbeiten. Anschließend haben die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe eines Fragebogens ihren eigenen ökologischen Fußabdruck berechnet. Der Zusammenhang zwischen dem persönlichen Ressourcen- bzw. Energieverbrauch und dem Klimawandel lag damit auf der Hand. Sofort danach konnten alle die ungleiche Verteilung von Reichtum, Energieverbrauch und damit dem ökologischen Fußabdruck spielerisch nachvollziehen. Auf diese Weise wurde schnell klar: Wir stehen in der Verantwortung zu handeln!

Im zweiten Teil des Projektes rückte das Thema Einsparmöglichkeiten in den Fokus. Um das Einsparpotential der Schule bei dem wichtigen Posten Heizenergie besser einschätzen zu können, haben die Schülerinnen und Schüler eifrig eine Temperaturverteilungsmessung durchgeführt. Die meisten Räume waren zu warm, was aber auch auf die relativ hohe Außentemperatur an diesem Tag zurückzuführen ist. Das Energieteam wird diese Messung zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen und zusätzlich zeichnet ein Datenlogger den Temperaturverlauf der nächsten Wochen in einem Klassenzimmer auf. Die Messergebnisse werden gespannt erwartet.


UfU betreut ab sofort Schulen in Pankow

Im Herbst des Jahres 2018 erhielt das UfU erstmals nach über acht Jahren wieder den Zuschlag für die Betreuung der Schulen im Berliner Bezirk Pankow. Insgesamt 18 Schulen werden in den kommenden beiden Jahren durch das UfU betreut. Dazu gehören eine Reihe von unterschiedlichen Maßnahmen, die die Schulen in Anspruch nehmen können. Das Konzept soll in Nachfolge des bereits seit mehreren Jahren im Bezirk durchgeführten Energiesparprojektes weitergeführt werden.

Folgende Inhalte sind Bestandteil der Betreuung der Einrichtungen im Bezirk:

  • Individueller Support, Beratung und Begleitung der Schulen. Jede der Schulen wird im Rahmen des Projektes individuell beraten. In Abstimmung mit den zuständigen Personen in den Schulen wird in diesem Rahmen beispielsweise die Betreuung der Einzelraumregelung begleitet.
  • wählbare Module; Weiterhin wird jeder Schule die begleitete Durchführung von Projekttagen, Exkursionen und Schulungen vor Ort angeboten. Dies sind zum Beispiel Projekttage zu den Themen „Grundlagen Energiesparen“, „Heizen und Lüften“, „Strom und Beleuchtung“ oder „Klimawandel“.
  • Lehrkräftefortbildung; Diese Fortbildung dient dazu, das Thema breit in der Schule zu verankern. Die Lehrkräfte lernen hier bewährte Programmideen und Methoden kennen und erarbeiten Ideen für ihr persönliches Arbeitsfeld an der Schule
  • Zusammenarbeit mit Hausmeistern und dem technischen Dienstleister WEN; Die Hausmeister werden neben gezielten Fortbildungen mit in die Projektarbeit mit den Energieteams einbezogen. Der technische Dienstleister des Bezirks, verantwortlich für die Unterhaltung der Heizanlagen wird regelmäßig informiert und auf technische Mängel hingewiesen. Auch Verbesserungsvorschläge, die sich aus der Projektarbeit ergeben werden diesem mitgeteilt.

Finanziert wird das Projekt durch das Bezirksamt Pankow von Berlin, Abt. Schule, Sport, Facility Management und Gesundheit SE Facility Management, Fachbereich Hochbau.


Rege Beteiligung an der Fachtagung „Klimaschutz an Schulen“

„Digitale Ansätze für Klimaschutz an Schulen. Globale Perspektiven – lokales Handeln.“ – unter diesem Motto wurden auf der diesjährigen Fachtagung Problematiken aber auch Möglichkeiten der Digitalisierung thematisiert. Mit über 100 anwesenden Personen war die Fachtagung ausgesprochen gut besucht.

Das UfU organisiert seit 1998 jeweils zu Beginn der Heizperiode die jährliche Fachtagung „Klimaschutz an Schulen“. In jedem Jahr wird ein besonderes Schwerpunktthema festgelegt, das den roten Faden der Veranstaltung bildet. Bestandteile der Fachtagungen sind jeweils ein Vortragsteil im Plenum sowie Workshops in kleineren Gruppen.

Die Fachtagung richtet sich in erster Linie an Lehrkräfte, aber auch an andere pädagogische Mitarbeiter*innen, Schulleitungen, Erzieher*innen, Bildungsmultiplikator*innen sowie Vertreter*innen der Stadt- und Bezirksverwaltung.


Energiesparprojekt Halbe-Halbe: Abschluss des ersten Jahres

Das erste Jahr des Energiesparprojektes „Halbe-Halbe“ an sechs Leipziger Schulen endet mit einer positiven Bilanz. Durch verändertes Nutzerverhalten haben die Beteiligten 23.807 Kilowattstunden Strom sowie 831 Kubikmeter Wasser eingespart. Beides entspricht etwa dem Jahresverbrauch einer kleinen Schule. Dafür erhalten sie eine Prämie in Höhe der Hälfte der eingesparten Energiekosten zur freien Verfügung.

Zehn Prozent der erzielten Einsparungen kommen den Hausmeistern zugute. Der Rest des eingesparten Geldes entlastet den städtischen Haushalt. Heute wurden die eifrigen Sparer im Neuen Rathaus ausgezeichnet.

Schwerpunkt für das nächste Projektjahr: Wärmeverbrauch

Und „Halbe-Halbe“ geht weiter: Als Schwerpunkt für das nächste Projektjahr ist der Wärmeverbrauch identifiziert worden, was unter anderem bedeutet, die Heizungssteuerung zu optimieren und das Lüftungsverhalten zu verbessern.

„Das Projekt ist eine Herausforderung“, betonte Dorothee Dubrau. „Erfreulicherweise ist es allen beteiligten Einrichtungen gelungen, schon im ersten Jahr Einsparungen zu erzielen. Der Sinn des Vorhabens geht aber darüber hinaus. Es geht um einen Einstellungswandel hin zu bewusstem, sparsamem Umgang mit Ressourcen. Die Schülerinnen und Schüler der Energieteams leisten dazu auch als Multiplikatoren im Freundes- und Familienkreis einen wertvollen Beitrag.“

„Halbe-Halbe“ startete im Herbst 2017 und wird von der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Beteiligt waren bislang

  • die Grundschulen August-Bebel-Schule,
  • Hans-Kroch-Schule und
  • die Schule Holzhausen sowie
  • die Gymnasien Anton-Philipp-Reclam-Schule
  • die Immanuel-Kant-Schule und
  • die Susanna-Eger-Schule,ein Berufliches Schulzentrum.

Im nächsten Projektjahr wollen acht weitere Schulen mitmachen:

  • das Gymnasium Engelsdorf,
  • die 39. Grundschule,
  • das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium,
  • die Karl-Liebknecht-Schule,
  • die Förderschule Thonberg,
  • das Berufliche Schulzentrum I,
  • die Schule in der Karl-Heine-Straße und
  • die Wilhelm-Hauff-Schule.

Das Projekt funktioniert wie folgt

An den Schulen werden Energieteams gebildet, die auf Rundgängen durch Heizungskeller, Klassenräume, Fachkabinette, Lehrerzimmer, Dachboden und Sporthalle die Gebäudetechnik, die Nutzungszeiten und andere Daten aufnehmen. Weitere Bestandteile sind Energiespar-Unterricht und die Festlegung konkreter Maßnahmen. So sammelte das Energieteam des Reclam-Gymnasiums umsetzbare Ideen, zum Beispiel Verzicht auf Warmwasser beim Händewaschen. Die Schüler erarbeiteten Vorträge, die sie dann in anderen Klassen hielten, eine Gruppe drehte ein Video.

Betreut wird „Halbe-Halbe von zwei externen Dienstleistern: dem in Berlin ansässige Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) sowie der aus Hamburg stammenden Firma fifty/fifty-concept. Das Unabhängige Institut für Umweltfragen übernimmt hierbei die pädagogische Betreuung der Schulen, während fifty/fifty-concept für die Auswertung des Energieverbrauchs zuständig ist.

Weitere Informationen

www.halbe-halbe.leipzig.de


Schulen in Flöha und Zwickau sparen Energie

Auch im Schuljahr 17/18 wurde an sächsischen Schulen Energie gespart. In Flöha haben drei Termine mit den KlassensprecherInnen stattgefunden.  Zum ersten Termin wurden Plakate fürs Schulhaus gebastelt, dann gab es noch einmal einen Energierundgang und zum Schluss wurde das CO2-Messgerät vorgestellt und der Ökologische Fußabdruck berechnet.
In dieser sehr engagierten Schule – was sowohl betreuenden Lehrkräfte als auch den Hausmeister betrifft – soll auch im kommenden Schuljahr mit dem Energieteam überlegt werden,  wie man das Thema Energiesparen noch mehr in die Schule bringt.
In Zwickau wurde ein Profilkurs in der 9. Klasse eingeführt, in dem das Energiesparprojekt verankert ist.Im abgelaufenen Schuljahr wurde eine Vorstellung vor anderen Schulen durchgeführt, um das Energiesparprojekt auch anderen näher zu bringen. Beim zweiten Vor-Ort-Termin berechneten die Schülerinnen und Schüler ihren ökologischen Fußabdruck. Dies führt immer wieder zu Aha-Momenten in denen den Schülerinnen und Schülern ihr Energie-, Umwelt und Konsumverhalten bewusst wird.

Das von der Sächsischen Energieagentur (SAENA) geförderte Projekt wird auch im kommenden Schuljahr an den Schulen durchgeführt.


Reclam Gymnasium sucht Energiefresser

Das Reclam Gymnasium ist ein sehr großes Gebäude mit über 900 Schülerinnen uns Schülern. Die Schule verspricht sich deshalb mit ihrem Engagement bei dem „Halbe-Halbe“ Projekt auch große Einsparungen im Bereich Energie. Hier machten sich die Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse auf die Suche nach Energiefressern und nach Maßnahmen, wie sich Energie einsparen lässt. Diese Maßnahmen teilten die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Verantwortlichkeiten: was können alle Schüler und Lehrkräfte tun, was obliegt dem Hausmeister und wo ist das Gebäudemanagement verantwortlich?
Beim Energierundgang und bei den Temperaturmessungen in vielen Räumen der Schule einigten sie sich auf Folgendes: Das Licht und nicht benötigte Geräte sollen in den Pausen ausgeschalten werden. Schließlich könnte in Deutschland der Strom, den 3 Atomkraftwerke in einem Jahr produzieren, eingespart werden, wenn alle Stand by-Geräte ausgeschalten werden. Aber auch das Festlegen eines Energieverantwortlichen pro Klasse gehört zu den Maßnahmen, die alle Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der Schule umsetzen sollen. An die Hausmeister ging der Apell, die Temperaturen am Wochenende und in den Ferien noch mehr abzusenken. Denn diese sind oft viel zu hoch in Zeiten, in denen fast niemand in der Schule ist. Hier ist auch das Gebäudemanagement gefordert. Eine effektive Absenkung lässt sich besser erreichen, wenn sie direkt von den Hausmeistern gesteuert werden kann. An das Gebäudemanagement geht die Bitte, die Leuchtstoffröhren durch LED zu ersetzen und zukünftig energiesparende Geräte zu kaufen.
Damit auch die Schülerinnen und Schüler der anderen Klassen und die Lehrkräfte der Schule wissen, was im Bereich Energiesparen läuft, wurden Plakate gestaltet, Vorträge ausgearbeitet und ein Video gedreht.


GS Holzhausen - GrundschülerInnen decken Energielecks auf

GS Holzhausen – GrundschülerInnen decken Energielecks auf

Das Energiesparprojekt „Halbe-Halbe“ wurde in der Grundschule Holzhausen sowohl in der Schule als auch im Hort durchgeführt. Es nahmen die beiden dritten Klassen teil. Zu Beginn des Projektes erkundeten die Kinder zusammen mit dem Hausmeister ihre Schule und den Hort aus energetischer Sicht – welche Heizung gibt es, mit was wird die Schule eigentlich geheizt, wie funktioniert die Beleuchtung, ist das Schulhaus gedämmt. Diese und andere Fragen wurden vom Hausmeister beantwortet. Und nein –das Schulhaus ist nicht gedämmt, da es unter Denkmalschutz steht. Am Spannendsten war für die Kinder der Blick in den Heizungskeller, wann hat man dazu schon mal die Gelegenheit. Und das sie als erste in die neu sanierte Turnhalle durften war auch toll.

Bei weiteren Terminen klärten wir dann, mit welchen Maßnahmen in der Schule und im Hort Energie gespart werden kann und wer für die Maßnahmen verantwortlich ist. Zum Abschluss gestalteten die Schülerinnen und Schüler tolle Plakate, um auch die anderen Klassen und die Eltern auf dieses Projekt aufmerksam zu machen.

Plakat Energie Girls


Das Energieteam der Hans-Kroch-Schule auf der Suche nach Energieverschwendung

Das Energieteam der Hans-Kroch-Schule ist Energieverbrauchern auf der Spur

Die Klasse 2b stellt das Energieteam der Hans-Kroch-Schule. Im Verlauf des ersten Projektjahres beschäftigten sie sich mit dem Zusammenhang von Energieverbrauch, CO2-Ausstoß und Klimawandel. Sie lernten die Energieversorgung des Schulgebäudes kennen und erkundeten bei einem Energierundgang die Eigenheiten des Gebäudes. Insbesondere die alten Fenster lassen sich kaum für eine Stoßlüftung in der Heizperiode öffnen. Dafür stehen die Oberlichter offen, um die auch von den Schülern gemessenen sehr hohen Temperaturen auszugleichen. Diese Informationen wurden an das Amt für Gebäudemanagement weitergeleitet. In den Sommerferien soll nun eine Überprüfung und Reparatur der Heizungsanlage erfolgen.

Stromverbrauch und elektrische Geräte waren ein weiterer Schwerpunkt des Energieteams. Lichtschalter wurden beschriftet, um z. B. gezielt nur die Beleuchtung auf der Wandseite der Klassenräume einzuschalten.

Um alle anderen Klassen über die Aktivitäten zu informieren, gestalteten die Schüler Plakate, die im Schulgebäude an zentralen Stellen angebracht wurden. Im „Schultreff“, der Vollversammlung der Schule, berichtete Herr Giersch vom UfU e.V. von den bisherigen Aktivitäten des Energieteams. Die Schulleitern Frau Beckert gab allen noch Energietipps zum Wassersparen in den Toiletten und zum Stromsparen.

Das Energieteam misst die Raumtemperaturen im Computerkabinett

Offene Oberlichter findet das Energieteam beim Rundgang um das Schulgebäude

Plakate werden gestaltet, um die anderen Klassen über Energiesparmöglichkeiten zu informieren