Klimaschutz kann Schule machen
Mit einer Auftaktveranstaltung im Stadthaus Halle startete am 12.09.2024 das Energiesparprojekt „Klimaschutz kann Schule machen“ wieder mit 6 Schulen der Stadt Halle (Saale) in das aktuelle Schuljahr. Das kommunale Projekt läuft nunmehr im siebten Schuljahr. Umgesetzt wird das Projekt an den Schulen durch das Unabhängige Institut für Umweltfragen e.V.
Über die Veränderungen im Nutzerverhalten bzw. technischen Anpassungen soll der Energieverbrauch in den Schulen gesenkt werden. Dabei stehen Stoßlüften, Lichtnutzung nur bei Bedarf sowie achtsamer Umgang mit Trinkwasser im Mittelpunkt. Ziel ist, dass über diese Maßnahmen tatsächlich Energie gespart und die Stadtkasse entlastet wird.
Auf der Auftaktveranstaltung begrüßte der Leiter des Dienstleistungszentrums Klimaschutz Herr Zwick alle Teilnehmer und sprach ihnen die Anerkennung und Unterstützung durch die Stadt Halle aus. Herr Kuhn vom Servicecentrum Gebäudemanagement hob die Zuarbeit der Schulen durch Infos bei Temperaturauffälligkeiten hervor. Dadurch kann die Verwaltung hier schneller Fehler beheben.
Herr Kliche, Geschäftsführer des UfU, berichtete von erfolgreichen Projekten zu Klimaneutralität in Schulen, die viele praktische Handlungsmöglichkeiten schaffen.
Schüler der Grundschule Neumarkt, des Georg-Cantor-Gymnasiums und der Grundschule Lessing stellten ihre Aktivitäten anschaulich vor. Die Schüler des Cantor-Gymnasiums haben sich angeregt durch das Projekt an einem Wettbewerb der EVH beteiligt und für ihre Schule ein PV-Balkonkraftwerk gewonnen.
Weiterhin sind die KGS Humboldt, KGS Hutten und die Grundschule Diemitz im Projekt aktiv.
Alle Schulen werden über ein Aktivitätsprämienmodell finanziell an den Einsparungen beteiligt.
Kontakt: Heiner Giersch