Gerhardt-Hauptmann-Oberschule in Limbach-Oberfrohna

In der Gerhardt-Hauptmann-Oberschule in Limbach-Oberfrohna wurde in den letzten beiden Jahren des laufenden Projektes schon ordentlich Energie und Wasser gespart. Aber auch in diesem Schuljahr soll fleißig weiter nach Einsparpotential gesucht werden!

Im November erhielt das neue Energieteam – die 6. Klasse mit 28 Schülerinnen und Schülern  – eine Einführung zum Thema. Als Aufwärmübung durften sie zwei Fragen durch Aufkleben eines Namenszettels in einer Fragematrix beantworten. Folgende Fragen spannten die Matrix auf: „Wie wichtig ist Energiesparen?“ und „Wieviel Energie verbrauche ich?“. Die Auswertung erfolgte in einer Diskussionsrunde, wobei sich ganz automatisch die Frage ergab: „Warum könnte Energiesparen überhaupt wichtig sein?“ Schnell wurde klar, dass Energieverbrauch nicht nur den Geldbeutel belastet, sondern auch die Umwelt. Zum Erschließen der Hintergründe ließ sich der Bogen dann von dem Thema Energie über deren Relevanz bzgl. des Treibhauseffekt bis hin zum Klimawandel anschaulich spannen. Weiterhin trugen die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Möglichkeiten zum Einsparen von Energie zusammengetragen. Im nächsten Termin wird intensiv ausgewertet. Daraus lassen sich sicher reichlich praktische Energiesparmaßnahmen ableiten.

Käthe-Kollwitz-Gymnasium Zwickau

In der ersten Hälfte des Schuljahres 2018 / 2019 übernimmt die Klasse 9b die Aufgabe des Energieteams im Zwickauer Käthe-Kollwitz-Gymnasium. Mitte November wurde ein Projektnachmittag mit dem Themenschwerpunkt „Ökologischer Fußabdruck“ durchgeführt. Im ersten Teil des Projektes war der Zusammenhang zwischen Energie – Treibhauseffekt – Klimawandel zu erarbeiten. Anschließend haben die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe eines Fragebogens ihren eigenen ökologischen Fußabdruck berechnet. Der Zusammenhang zwischen dem persönlichen Ressourcen- bzw. Energieverbrauch und dem Klimawandel lag damit auf der Hand. Sofort danach konnten alle die ungleiche Verteilung von Reichtum, Energieverbrauch und damit dem ökologischen Fußabdruck spielerisch nachvollziehen. Auf diese Weise wurde schnell klar: Wir stehen in der Verantwortung zu handeln!

Im zweiten Teil des Projektes rückte das Thema Einsparmöglichkeiten in den Fokus. Um das Einsparpotential der Schule bei dem wichtigen Posten Heizenergie besser einschätzen zu können, haben die Schülerinnen und Schüler eifrig eine Temperaturverteilungsmessung durchgeführt. Die meisten Räume waren zu warm, was aber auch auf die relativ hohe Außentemperatur an diesem Tag zurückzuführen ist. Das Energieteam wird diese Messung zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen und zusätzlich zeichnet ein Datenlogger den Temperaturverlauf der nächsten Wochen in einem Klassenzimmer auf. Die Messergebnisse werden gespannt erwartet.